
Mahnwache in Leipzig am 19. Februar

In einem Interview lies kürzlich ein Journalist den UN Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer ausführlicher zu Wort kommen. Ausschnitte des Interviews wurden im ZDF heute Journal gesendet.
Das ZDF Magazin frontal21 berichtete anschaulich über den Fall Julian Assange in einem satirischen Format. Offenbar übernehmen Satiriker und Kabarettisten inzwischen den Informations- und Bildungsauftrag der deutschen öffentlich rechtlichen Medien. Einen Auftrag der eigentlich von Journalisten erledigt werden sollte. Seltsam, dass dieser Berufsstand heutzutage nicht mal mehr für Seinesgleichen eintritt.
Den Autoren Werner Doyé und Andreas Wiemers gilt unser Dank für diesen informativen und treffenden Beitrag!
Thank you Julian Assange
Mittlerweile wird das Thema auch mehr und mehr von den Massenmedien aufgegriffen. Damit fährt auch der gesunde Menschenverstand seinen Siegeszug ein. Die Erkenntnis dauerte lang: Es ist nicht der Nachrichten-Überbinger von Kriegsverbrechen und Fals Flag Operationen, der auf die Anklagebank gehört.
Endlich FREIHEIT für JULIAN ASSANGE!
“Melzer belegt, wie diese Situation binnen Stunden durch die schwedischen Behörden in einen Vergewaltigungsfall umgewandelt wird. Ganz und gar nicht im Sinne des angeblichen Vergewaltigungsopfers S.W., die in SMS-Nachrichten an eine Freundin belegbar dokumentiert hat, dass es ihr einzig um den HIV-Test ging..”
Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1132346.julian-assange-wenn-der-bote-sterben-soll.html
Am 20. Februar wird es ab 16 Uhr eine Mahnwache für die Freilassung von Julian in Magdeburg geben.
Treffpunkt ist an der Bahnstation (MVB Häuschen) an der Kreuzung Ernst-Reuter-Allee – Breiter Weg.
Aktivisten rufen zur regen Teilnahme auf:
Jahrelang schien es so, als hätte die Welt JULIAN ASSANGE vergessen. Ob das an der langen Zeit liegt oder ob das Dreck-Werfen mit erfundenen Straftaten doch erfolgreich seine Person beschmutz hat? Politik, Jouralisten oder die Leute auf der Strasse: kaum eine/r hatte das Thema Julian Assange und Wikileaks noch präsent. Nun kommt ein wenig Bewegung in die Angelegenheit. Aber es ist alles noch zu wenig und zu leise.
Wir wollen auch in Magdeburg ein Zeichen setzen und die Freilassung von Julian Assange fordern.
Bist Du dabei?
Geplant ist eine Kundgebung oder Mahnwache am 20.02. 2020 ab 16 Uhr, Kreuzung Breiter Weg / Ernst – Reuter – Allee.
Transparente, Schilder, ein paar wenige Redebeiträge, ein offenes Mikro, etwas Musik, Kreidezeichen und Flyerverteilung sind bisher geplant. Weitere Mitstreiterinnen, Ideen, Aufrufer*innen sind erwünscht und für die Sache dringend gebraucht! Wenn Du, Deine Freunde oder Deine Gruppe/Organisation die Aktion unterstützen möchten, melde(t) Dich/Euch. Wir freuen uns über jedwede Unterstützung. Kontakt: meinungsfreiheit@yandex.com
Parlamentarier fordern sofortige Freilassung..!
Prominente Unterzeichner wie Günter Wallraff..
„Wir sind Journalisten, Aktivisten und Bürger aus den Vereinigten Staaten und aus der ganzen Welt, die sich um Pressefreiheit sorgen…“